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Donnerstag, 25. Februar 2010

Russian Roulette

Russian Roulette


“Lass sie gehen.“, Steve sah auf den Mann mit den blonden langen Haaren. Sie saßen sich an einem runden Tisch gegenüber, mitten auf dem Tisch der Schlüssel zu meinen Fesseln. „Wenn du gewinnst lass ich sie gehen, wenn du verlierst…na ja dann kannst du eh nichts mehr mit ihr anfangen.“, lachte der Blonde. Sein Name war Marcus. Er war mein Exfreund und nun hielt er mich seit zwei Wochen gefangen. „Wenn ich was gewinne?“, Steve sah Marcus an, der legte nur eine Waffe in die Mitte das Tisches. „Russisch Roulette“, er grinste. „Nein.“, schrie ich auf. „Halt den Mund.“, Marcus sah mich an und ich verstummte. Steve nickte nur langsam und sah Marcus an. Der Blick zeigte seine Entschlossenheit. „Ladys First.“, grinste Marcus und schob Steve die Waffe hin. Dieser nahm die Waffe und setzte sie sich an die Schläfe. Die Welt um mich herum lief in Zeitlupe weiter nur mein Herz klopfte schnell und laut. Ich hatte das Gefühl mein Herz würde den ganzen Raum beschallen. Tränen liefen über meine Wangen. „Steve.“, murmelte ich immer wieder und sah auf Steves Hand welche die Waffe umklammerte. „Los drück ab.“, Marcus grinste. Ich wusste dass er mit Steves Tod rechnete. Ich schloss die Augen und wartete auf den Knall, doch nichts passierte. „Dein Versuch.“, Steves Stimme war ruhig als er Marcus die Waffe entgegen schob. Marcus nahm mit angsterfüllten Augen die Waffe. „Du musst das nicht tun. Lass sie einfach gehen.“ Steve sah Marcus an, doch dieser hielt sich die Waffe an den Kopf. „Oh mein Gott.“, murmelte ich leise vor mich hin. Ein Knall. Marcus sackte auf die Tischplatte. Blut floss über den Tisch und benetzte den Schlüssel. Steve griff nach dem Schlüssel und befreite mich vorsichtig. Langsam ging ich auf Marcus zu und strich ihm kurz über den Rücken. „Du hättest mich einfach gehen lassen sollen.“, flüsterte ich und verlies mit Steve den Raum.

Ende